Der diesjährige grenzüberschreitende Speditionszyklus kann als „schweres Fahrwasser“ beschrieben werden, und viele führende Speditionsunternehmen wurden nacheinander vom Donner getroffen.
Vor einiger Zeit wurde ein bestimmter Spediteur von einem Kunden in die Firma gezerrt, um seine Rechte zu verteidigen, und dann ließ ein anderer Spediteur die Sendung direkt im Hafen zurück und rannte davon, wobei er eine Menge Kunden zurückließ, die darauf warteten, in einem Chaos im Wind in die Regale gestellt zu werden …
Im grenzüberschreitenden Güterverkehr kommt es häufig zu GewitternSpeditionskreis, und Verkäufer erleiden hohe Verluste
Anfang Juni wurde bekannt, dass die Kapitalkette einer Spedition in Shenzhen unterbrochen wurde. Die Spedition wurde 2017 gegründet und operierte seit sechs Jahren reibungslos. Bisher gab es praktisch keine Probleme und auch der Ruf der Spedition bei den Kunden war gut.
Wenn es um diesen Spediteur im grenzüberschreitenden Bereich geht, denken die meisten Leute, er sei ein wenig bekannt, der Kanal sei nicht schlecht und die Pünktlichkeit in Ordnung. Viele Verkäufer waren begeistert, als sie hörten, dass dieser Spediteur explodiert sei. Das Volumen dieses Spediteurs war stets gut, was bedeutet, dass die Anzahl der Sendungen, die viele Kunden erhalten haben, relativ groß sein könnte, sodass das Niveau „durch die Decke geht“.
Bis heute hat das betroffene Logistikunternehmen noch nicht auf die Nachricht reagiert, und ein weiterer Chat-Screenshot über „Gewitter mehrerer Speditionen“ ist in der grenzüberschreitenden Branche im Umlauf. Der Whistleblower im Screenshot behauptet, dass die vier Speditionen Kai*, Niu*, Lian* und Da* von den Vereinigten Staaten wegen einer großen Menge an Waren festgehalten wurden und die mit ihnen kooperierenden Verkäufer Verluste rechtzeitig stoppen sollten.
Bei diesen vier handelt es sich um große und bekannte Speditionen der Branche. Es wäre etwas unzuverlässig zu behaupten, sie hätten alle gemeinsam einen Sturm erlebt. Aufgrund der großen Verbreitung der Nachricht erregte diese Enthüllung auch die Aufmerksamkeit der beteiligten Unternehmen. Die drei Spediteure Kai*, New York* und Lian* gaben umgehend eine feierliche Erklärung ab: Die Nachricht vom Sturm im Internet sei reines Gerücht.
Den kursierenden Nachrichten zufolge enthält die Enthüllung außer einem Screenshot des Chats keinen weiteren Inhalt. Derzeit sind grenzüberschreitende Verkäufer angesichts der Neuigkeiten von Speditionsunternehmen völlig aus dem Häuschen.
Speditionsgewitter treffen oft die Frachtbesitzer und -verkäufer am stärksten. Ein grenzüberschreitender Verkäufer berichtete, dass alle mit der Spedition kooperierenden Speditionen, Lagerhäuser im Ausland und Autohändler die Waren des Besitzers zurückgehalten und ihn zu einer hohen Rücknahmegebühr aufgefordert hätten. Diese Situation gab ihm Anlass zum Nachdenken: Unabhängig von der Lösung trägt er als Verkäufer die gesamte Risikokette. Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern ein weit verbreitetes Problem in der Logistikbranche.
UPS steht möglicherweise vor dem größten Streik
Ausländischen Medienberichten zufolge stimmte die größte internationale Gewerkschaft der Lkw-Fahrer (Teamsters) in den USA am 16. Juni über die Frage ab, ob die UPS-Mitarbeiter „einem Streik zustimmen“.
Die Abstimmungsergebnisse zeigten, dass 97 % der über 340.000 UPS-Mitarbeiter, die von der Gewerkschaft Teamsters vertreten werden, dem Streik zustimmen. Das heißt, falls Teamsters und UPS sich nicht vor Ablauf des Tarifvertrags (31. Juli) auf eine neue Vereinbarung einigen können, werden die Teamsters ihre Mitarbeiter wahrscheinlich zum größten UPS-Streik seit 1997 organisieren.
Der bisherige Vertrag zwischen den Teamsters und UPS läuft am 31. Juli 2023 aus. Daher verhandeln UPS und die Teamsters seit Anfang Mai dieses Jahres über Verträge für UPS-Mitarbeiter. Die wichtigsten Verhandlungsthemen konzentrierten sich auf höhere Löhne, die Schaffung von mehr Vollzeitstellen und die Beseitigung der Abhängigkeit von UPS von schlecht bezahlten Zustellern.
Die Teamsters-Gewerkschaft und UPS haben sich bereits auf mehr als zwei vorläufige Tarifvereinbarungen geeinigt. Für viele UPS-Mitarbeiter ist jedoch die wichtigste Frage der Vergütung noch ungeklärt. Aus diesem Grund haben die Teamsters kürzlich die oben erwähnte Streikabstimmung durchgeführt.
Laut Pitney Bowes, einem globalen Versand- und Logistikunternehmen, liefert UPS täglich etwa 25 Millionen Pakete aus, was etwa einem Viertel der gesamten Paketanzahl in den Vereinigten Staaten entspricht, und es gibt kein Expressunternehmen, das UPS auf dem Markt ersetzen könnte.
Sobald die oben genannten Streiks beginnen, wird die Lieferkette während der Hochsaison in den USA zweifellos ernsthaft gestört sein und sogar verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, die auf ihre Vertriebsinfrastruktur angewiesen ist. Der grenzüberschreitende E-Commerce ist eine der Branchen, die die Hauptlast tragen. Für grenzüberschreitende Verkäufer bedeutet dies lediglich eine weitere Verschärfung der ohnehin schon stark verzögerten Logistik- und Transportprozesse.
Für alle grenzüberschreitenden Verkäufer ist es derzeit am wichtigsten, die Waren vor dem Stichtag für die Mitgliedschaft erfolgreich zu lagern, stets auf den Transportweg der Waren zu achten und eine Risikobewertung sowie Präventivmaßnahmen zu ergreifen.
Wie gehen Verkäufer mit den schwierigen Zeiten des grenzüberschreitenden Logistik?
Zollstatistiken zeigen, dass das grenzüberschreitende Import- und Exportvolumen im elektronischen Handel meines Landes im Jahr 2022 erstmals die Marke von 2 Billionen Yuan überschritt und 2,1 Billionen Yuan erreichte, was einem Anstieg von 7,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon entfielen 1,53 Billionen Yuan auf Exporte, was einem Anstieg von 10,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Der grenzüberschreitende E-Commerce verzeichnet weiterhin ein rasantes Wachstum und verleiht der Entwicklung des Außenhandels neuen Schwung. Chancen stehen jedoch immer auch mit Risiken. In der grenzüberschreitenden E-Commerce-Branche mit ihren enormen Entwicklungsmöglichkeiten müssen sich grenzüberschreitende Verkäufer häufig den damit verbundenen Risiken stellen. Im Folgenden finden Sie einige Gegenmaßnahmen für Verkäufer, um nicht in die Falle zu tappen:
1. Verstehen und überprüfen Sie die Qualifikation und Stärke des Spediteurs im Voraus
Bevor Verkäufer mit einem Spediteur zusammenarbeiten, sollten sie sich vorab über dessen Qualifikation, Stärke und Ruf informieren. Insbesondere bei kleinen Speditionen sollten Verkäufer sorgfältig abwägen, ob sie mit ihnen zusammenarbeiten möchten.
Nachdem Verkäufer davon erfahren haben, sollten sie auch weiterhin die Geschäftsentwicklung und den Betrieb des Spediteurs im Auge behalten, um die Kooperationsstrategie jederzeit anpassen zu können.
2. Reduzieren Sie die Abhängigkeit von einem einzigen Spediteur
Beim Umgang mit dem Risiko von Speditionsgewittern sollten Verkäufer diversifizierte Bewältigungsstrategien anwenden, um eine zu große Abhängigkeit von einem einzigen Spediteur zu vermeiden.
Die Anwendung einer diversifizierten Speditionsstrategie spielt eine wichtige Rolle bei der Risikokontrolle des Verkäufers.
3. Aktive Kommunikation und Verhandlung von Lösungen mit Spediteuren
Wenn das Speditionsunternehmen auf Unfälle oder wirtschaftliche Schwierigkeiten stößt, sollte der Verkäufer aktiv mit dem Spediteur kommunizieren und sich abstimmen, um möglichst eine vernünftige Lösung zu finden.
Gleichzeitig kann der Verkäufer auch die Hilfe einer Drittorganisation in Anspruch nehmen, um die Lösung des Problems zu beschleunigen.
4. Richten Sie einen Risikowarnmechanismus ein
Richten Sie einen Risikowarnmechanismus ein und treffen Sie Notfallvorbereitungen. Angesichts der Gefahr von Gewittern im Speditionsbereich sollten Verkäufer letztendlich ihren eigenen Risikowarnmechanismus einrichten, um Risiken rechtzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um Versorgungsengpässe wirksam zu vermeiden und ihre eigenen Interessen zu schützen.
Gleichzeitig sollten Verkäufer einen Notfallplan erstellen, um mögliche Probleme umfassend vorherzusehen und zu erfassen, damit sie im Notfall wirkungsvolle Hilfe leisten können.
Kurz gesagt: Verkäufer sollten auf das Risiko von Speditionsgewittern umsichtig reagieren, ihre eigenen Risikokontrollfähigkeiten verbessern, sich über die Qualifikationen und Stärken der Spediteure auf dem Laufenden halten, ihre Abhängigkeit von einzelnen Spediteuren verringern, aktiv mit ihnen kommunizieren und Risikowarnmechanismen sowie Notfallpläne einrichten. Nur so können wir im zunehmend härteren Marktwettbewerb die Initiative ergreifen und unsere eigene Sicherheit und Entwicklung gewährleisten.
Erst bei Ebbe weiß man, wer nackt schwimmt. In der Zeit nach der Epidemie ist die grenzüberschreitende Logistik keine rentable Branche. Sie muss durch langfristiges Wachstum ihre eigenen Vorteile ausbauen und schließlich eine Win-Win-Situation mit den Anbietern erreichen. Derzeit ist das Überleben des Stärkeren im grenzüberschreitenden Bereich offensichtlich, und nur starke und verantwortungsbewusste Logistikunternehmen können im grenzüberschreitenden Bereich eine echte Dienstleistungsmarke betreiben.
Veröffentlichungszeit: 25. Juni 2023