Warum müssen aus China exportierte Produkte mit der Aufschrift „Made in China“ gekennzeichnet werden?

„Made in China“ ist ein chinesisches Herkunftsetikett, das auf der Verpackung von Waren angebracht oder aufgedruckt ist. Es gibt das Herkunftsland an und erleichtert Verbrauchern die Rückverfolgbarkeit der Produkte. „Made in China“ ist wie unser Personalausweis und dient als Identitätsnachweis. Es kann auch bei der Zollkontrolle zur Rückverfolgung beitragen. Die Kennzeichnung des Herkunftsorts ist selbstverständlich. Für die meisten Import- und Exportprodukte gilt diese Anforderung, und auch die Zollbehörden haben diesbezügliche Vorschriften.

Abhängig von der Intensität der Zollkontrollen sind die Anforderungen an die Kennzeichnung manchmal nicht sehr streng, sodass es Fälle gibt, in denen Waren ohne Ursprungskennzeichnung normal abgefertigt werden können. Dies kommt jedoch nur gelegentlich und kurzfristig vor. Wir empfehlen dennoch, dass alle Waren beim Export mit einem „Made in China“-Ursprungskennzeichen versehen werden.

Wenn die Waren des Verkäufers in die USA geliefert werden, sollten Sie besonders auf das Ursprungsetikett achten. Die USA kontrollieren die Ursprungsetiketten von Waren seit August 2016 streng. Waren ohne solche Etiketten werden zurückgeschickt oder einbehalten und vernichtet, was zu erheblichen Verlusten für die Kunden führt. Neben den USA gelten auch im Nahen Osten, der Europäischen Union, Südamerika und anderen Regionen ähnliche Vorschriften für die Zollabfertigung importierter Waren.

Werden Waren in die USA versendet, unabhängig davon, ob es sich um ein Amazon-Lager, ein Lager im Ausland oder eine Privatadresse handelt, muss ein Herkunftsetikett „Made in China“ angebracht werden. Dabei ist zu beachten, dass die US-Zollbestimmungen die Herkunftsbezeichnung nur in englischer Sprache angeben dürfen. Ein Herkunftsetikett „Made in China“ erfüllt nicht die Anforderungen des US-Zolls.
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Veröffentlichungszeit: 21. Oktober 2023